
Rilagebirge
Das Rila-Gebirge ist ein Gebirge im Südwesten Bulgariens. Der höchste Gipfel ist der Musala mit einer Höhe von 2.925 m.
Rila ist das höchste Gebirge auf der Balkanhalbinsel. Das Bild des Rila-Gebirges wird durch fast immer schneebedeckte Gipfel, zackige Felsformen, tiefe Schluchten und eisige Bergseen geprägt. Im Gebirge gibt es außerdem eine Vielzahl an Mineralquellen. Die heißeste Quelle (102 °C) befindet sich in Sapareva Banya. Eingebettet in die waldbedeckten Gebirgshänge liegt das Rila-Kloster. Am Südrand des Gebirges liegen die Wintersportzentren Bansko und Raslog.


Lage: Google Maps
Latitude: 42.202778
Longitude: 23.32
Die Sieben Rila-Seen liegen im nordwestlichen Teil des Rilagebirges in Bulgarien. Sie sind die meistbesichtigten Seen in Bulgarien. Die Seen liegen in einer Höhe von 2100 bis 2500 Metern. Jeder See hat einen Namen, der an bestimmten Merkmalen ausgemacht wird.
Wikipedia-Artikel: Sieben Rila-Seen


Lage: Google Maps
Latitude: 42.133333
Longitude: 23.340278
Das Rila-Kloster ist die wichtigste heilige Stätte Bulgariens und seit Generationen Anziehungspunkt für Pilger wie für Touristen. Als charakteristisches Beispiel für die Bulgarische Wiedergeburtszeit wurde es 1983 in die Liste das UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Zu den zahlreichen Schätzen des Klosters gehört das holtgeschnitzte Kreuz des Mönchs Rafail, das nur 81×43 cm gross ist, aber mit 104 biblischen Szenen und über 650 menschlichen Figuren versehen ist. Manche von ihnen sind kleiner als Reiskörner.
Wikipedia-Artikel: Kloster Rila